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Service-Wüste Privat-Homepages
Die Webauftritte deutscher Privatpersonen werden den Besucheranforderungen
nicht gerecht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts
Vocatus von Oktober 2001. Neben fehlenden Kontaktmöglichkeiten (email,
Telefon) wurden lückenhafte unlogische Biographien bemängelt.
Zudem werden Besucher zu selten zu konstruktiver Kritik angeregt oder
wichtige Informationen zum Besucher selbst oder seinem Anliegen erfragt.
Vocatus habe alle im Userkontakt relevanten Aspekte der Websites getestet,
wie Anregung zur Meinungsäußerung, Orientierung des Informationsangebots
am Userbedarf, nutzerfreundliche Eingabe sowie sinnvolle Datenerhebung
zum Useranliegen und Art und Schnelligkeit der Reaktion auf Useranliegen.
Das Gesamtergebnis zeige, dass die Privathomepages von einem optimalen
Userdialog über das Internet noch weit entfernt sind. Testsieger
sei die Gruppe technisch orientierter Singels im Alter zwischen 25-30
Jahren, mit 55 Prozent der maximalen Punktzahl.
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"Website des Jahres" gekürt
Der deutsche eBusiness-Ring hat die "Website des Jahres" gekürt.
Der Preis ging diesmal an den Schweizer Libelle Verlag
für die Gesaltung seiner Kontaktseite.
Ausschlaggebend für Wahl war die raffinierte Verschmelzung von schlichten
und übersichtlichen Informationsdesign mit einer surrealen Animation
aus einem raffiniertem Wechselspiel zwischen einfachen abstrahierten Formen
und einem überdimensionierten Insekt, dass den Betrachter zum stundenlangen
Verweilen dieser Seite einlädt.
Die Macher haben somit eindrucksvoll bewiesen, dass das Nebeneinander
von nüchternen Informationen und spielerischem Entertainment durchaus
funktionieren kann. Das einzige Manko -
Inkompatibilität zum Netscape 6 Browser - wurde von der Jury nicht
als neagtiv mit in die Bewertung einbezogen.
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Website des Jahres
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Buchtipps von Al Qaida bis Hitzfeld
Der Online-Buchmarkt bommt! Der neueste Schrei: Buchtipps. Und weil zwei
findige eBusiness-Typen gleich soviele davon besaßen, nannten sie
ihr Portal einfach www.mehrmehrmehr.de.
(Die konservative Zielgruppe kann die Seite auch unter www.buch-zusammenfassung.de
ansteuern). Zahlungsfreudige Investoren wurden bereits gefunden und Ende
des Jahres geht es definitiv an die Börse. Zeitgleich
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Programmierer Sven Thiel tüftelt
an einem schwierigen JavaScript
Für ein neues noch inoffizielles Business-Portal, dass in wenigen
Tagen launchen soll, ist der Web-Programmierer Sven Thiel (24) weiterhin
fieberhaft am arbeiten. Es sieht wieder mal nach einer langen Nacht aus.
Sein Projektleiter Gunna Benke (31) gibt sich optimistisch: "Das
kriegen wir schon hin."
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Nasdaq rauf, Euro runter
Bewegung am Aktienmarkt. Der Nasdaq ging rauf, der Euro runter. Morgen
tritt vielleicht Alan Greenspan vor die Mikrophone. Die Börsianer
zittern schon.
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Pfeffer im Arsch ist gefragt
Die Anforderungen für Mitarbeiter in der New Economy steigen ständig.
Können, Teamgeist, technisches Know-How reichen schon lange nicht mehr
aus. Wahre Supermänner müssen her, dem Zeitgeist immer einige
hundert Mouse-Clicks voraus. Bewerber haben es da nicht leicht und es hagelt
häufig
Absagen. Folgende email, die der milchpudel-Redaktion zugespielt wurde,
dokumentiert dies sehr eindrucksvoll:
Lieber Kay,
danke nochmal für Deinen Besuch bei ALERTVULTURE. Wir haben viel
diskutiert über Dich. Fabian und ich fanden viele Dinge, die Du gemacht
hast gut. Jedoch sind wir auf der Suche nach dem kreativen Vollprofi mit
Pfeffer im Arsch, der den neuesten Trends immer 3 Monate voraus ist.
Danke nochmal für Deinen Besuch und alles Gute weiterhin.
Toi,toi,toi,
Thoralf
Thoralf Pichlmaiser
Vorstand Personal und Finanzen
ALERTVULTURE
(Personen- und Firmenname wurden von der Redaktion geändert)
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